Cialis Generika sind kostengünstige Alternativen zum bekannten Markenmedikament Cialis. Beide enthalten den Wirkstoff Tadalafil, der zur Gruppe der Phosphodiesterase-5-Hemmer gehört. Cialis Generika bieten eine ähnliche Wirksamkeit wie das Originalpräparat, jedoch zu einem niedrigeren Preis. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Wirkungsweise, Anwendung, Dosierung und wichtige Aspekte der Cialis-Generika.
Wirkungsweise von Tadalafil
Tadalafil, der Wirkstoff in Cialis und seinen Generika, wirkt durch die Hemmung des Enzyms offizielle Website Phosphodiesterase-5 (PDE5). PDE5 ist verantwortlich für den Abbau von cGMP, einer chemischen Substanz, die für die Entspannung der Blutgefäße und eine erhöhte Blutzufuhr zum Penis bei sexueller Erregung sorgt. Durch die Hemmung von PDE5 wird der cGMP-Spiegel erhöht, was zu einer besseren und länger anhaltenden Erektion führt. Es ist wichtig zu beachten, dass Cialis Generika nur in Verbindung mit sexueller Stimulation wirken – sie verursachen keine Erektion ohne entsprechende Erregung.
Formulierungen und Dosierung
Cialis Generika sind in ähnlichen Dosierungen wie das Originalpräparat erhältlich. Typische Dosierungen umfassen 2,5 mg, 5 mg, 10 mg und 20 mg. Die Dosierung hängt von der individuellen Situation und dem gewünschten Einsatzbereich ab:
- Für die erektile Dysfunktion: Die übliche Anfangsdosis beträgt oft 10 mg, die etwa 30 Minuten vor dem geplanten sexuellen Akt eingenommen werden sollte. Die Dosis kann je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit auf bis zu 20 mg erhöht oder auf 5 mg reduziert werden. Cialis Generika können auch in einer täglichen niedrigen Dosis von 2,5 mg oder 5 mg eingenommen werden, um eine kontinuierliche Bereitschaft für sexuelle Aktivitäten zu ermöglichen.
- Für die benigne Prostatahyperplasie (BPH): Die empfohlene Dosis beträgt in der Regel 5 mg täglich, um die Symptome einer vergrößerten Prostata zu lindern.
Wirkungsdauer
Ein herausragendes Merkmal von Tadalafil, und somit auch von Cialis Generika, ist die lange Wirkungsdauer. Im Gegensatz zu anderen Phosphodiesterase-5-Hemmern, die eine Wirkdauer von etwa 4 bis 6 Stunden haben, kann Cialis bis zu 36 Stunden wirken. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Planung sexueller Aktivitäten und hat dem Medikament den Spitznamen „Wochenendpille“ eingebracht.
Nebenwirkungen
Wie bei jedem Medikament können auch bei Cialis Generika Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten gehören:
- Kopfschmerzen
- Hitzewallungen
- Verdauungsstörungen
- Verstopfte Nase
- Muskelschmerzen
In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie plötzliche Sehstörungen, Schmerzen in der Brust oder anhaltende schmerzhafte Erektionen (Priapismus). Bei Auftreten dieser Symptome sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen
Cialis Generika sollten nicht zusammen mit Nitraten eingenommen werden, da dies zu einem gefährlich niedrigen Blutdruck führen kann. Auch bei Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leber- oder Nierenerkrankungen ist eine ärztliche Beratung vor der Einnahme ratsam. Menschen mit Augenerkrankungen oder anderen gesundheitlichen Problemen sollten ebenfalls ihren Arzt konsultieren.
Rechtliche und ethische Überlegungen
Cialis Generika sind in vielen Ländern rezeptpflichtig, um sicherzustellen, dass das Medikament nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet wird. Der Erwerb von Cialis Generika aus nicht regulierten Quellen, insbesondere im Internet, kann riskant sein, da die Qualität und Authentizität des Medikaments nicht gewährleistet werden können. Es wird empfohlen, Medikamente nur über autorisierte und seriöse Quellen zu beziehen, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Fazit
Cialis Generika bieten eine kostengünstige und effektive Alternative zum Markenmedikament Cialis für die Behandlung der erektilen Dysfunktion und der benignen Prostatahyperplasie. Durch den Wirkstoff Tadalafil ermöglichen sie eine verbesserte Blutzufuhr zum Penis und eine lange Wirkungsdauer von bis zu 36 Stunden. Dennoch sollte die Einnahme von Cialis Generika nur nach ärztlicher Beratung erfolgen, um mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu minimieren. Bei Fragen oder Unsicherheiten ist es ratsam, sich an einen Facharzt zu wenden.